erfahre deinen
Identitätskern
... um deine Kernziele erreichen zu können
Soziale Nachhaltigkeit setzt also das Verständnis über unseren Identitätskern voraus?
Fassen wir die Eckpunkte unseres Ansatzes zunächst noch einmal kurz zusammen. Einfach gesagt, ist unser Ansatz darauf ausgerichtet, unser bereits vorhandenes Potential zu erkennen, um es sozial und nachhaltig mobilisieren zu können, indem wir diejenigen Eigenschaften stärken, die uns im Kern ausmachen, ergo, ebendiese zu unseren Kerneigenschaften machen. In unserer Persönlichkeit, in unseren Rollen und in unseren Handlungen. Demnach geht es darum, unsere sozialen Fähigkeiten persönlichkeitsorientiert zu entwickeln, strukturorientiert zu gestalten und handlungsorientiert zu integrieren.
Deshalb haben wir mit den bubbles eine Struktur geschaffen, die unsere sozial nachhaltigen Wirkungsbeziehungen transparent machen soll. Diese drei bubbles sollen uns zeigen, warum (1), wofür (2) und wie (3) wir leben. (zu 1) Die #pioneersbubbles begründen, warum wir als Person nach Autonomie und Akzeptanz streben. (zu 2) Die #potentialsbubbles zeigen uns, für welchen Nutzen und welche Zugehörigkeit wir uns innerhalb unserer Strukturen bzw. unseres Umfelds einsetzen. (zu 3) Und die #communitybubbles erklären uns, wie wir in unseren Handlungen entwickelt und anerkannt werden.
Um allerdings eine unmittelbare Beziehung zu unseren bubbles herstellen zu können, sind wir darauf angewiesen, zu erfahren, was deren Struktur für uns persönliche bedeutet. Kurzum. Es gilt stets in einem ersten Schritt zu bestimmen, wie sich unsere Kerneigenschaften auf unsere bubbles auswirken. Und diesen Transfer schaffen wir, indem wir die Kernstruktur unserer Kerneigenschaften, also unseren sogenannten Identitätskern bestimmen und in die Struktur der bubbles übertragen. Dann erkennen wir, wie wir grundsätzlich gestrickt sind und können unsere Verhaltensindikatoren in primäre und sekundäre Ränge unterteilen. Zwei Ränge, die einer vermeintlichen Dualität unterliegen, weil sie sich stets gegenseitig beeinflussen und so zur Verneinung logischer Zusammenhänge führen können, die unsere Loyalitätskonflikte größtenteils initiieren, unbewusst verkomplizieren und eben nicht wie gewünscht bewusst auflösen. Der primäre Rang lässt Rückschlüsse auf die Art und Weise unserer Bereitschaft als cooperator zu. Der sekundäre Rang zeigt unsere Beziehungen zu unseren möglicherweise vorhandenen Loyalitätskonflikten auf. Deshalb geht es uns weniger um die spezifischen Ausprägungen unserer Verhaltensindikatoren als um deren übergeordnete Systematik. Ersteres macht uns alle jeweils auf unsere eigene Art und Weise zu einem Unikat, die es mit unserem cooperator zu fördern gilt. Unser besonderes Anliegen jedoch ist Zweiteres, um für ebendiese persönliche Förderung eine einheitliche Verständigungsbasis zu schaffen, die unsere Gemeinsamkeiten als Hebel nutzt und uns allen die gleichen Erfahrungslevel ermöglicht. Weil es genau ebendiese Bedingung ist, die es für soziale Nachhaltigkeit zu erfüllen gilt.
Hieraus ergeben sich drei bedeutsame Schlussfolgerungen. Erstens, wir können drei Kernziele für unser Leben ableiten, die offenkundig stets an unsere sozialen Eigenschaften gekoppelt sind. Zweitens, wenn wir unsere sozialen Eigenschaften, die sich besonders stark auf unsere Kernziele auswirken, zu unseren Kerneigenschaften machen, können wir ganz konsequent auf unsere Kernziele hinarbeiten. Dann optimieren wir unsere persönliche Durchsetzungsfähigkeit (zu 1), indem wir unsere Autonomie insbesondere durch unser Selbstbewusstsein stärken. Wir steigern unsere kooperative Leistungsfähigkeit (zu 2), indem wir unsere Zugehörigkeit innerhalb unseres Umfeld durch unsere Selbstintegrität stärken. Und, wir fördern die gemeinschaftliche Widerstandsfähigkeit (zu 3), indem wir die Anerkennung unserer Vorhaben durch unser Selbstvertrauen stärken. Und drittens die vielleicht alles entscheidende Erkenntnis, dass wir zwar selbst so viel verstehen und lernen können wie wir wollen, uns all das jedoch leider gar nichts bringt, sofern kein anderer in seiner Rolle als cooperator verbindlich daran interessiert ist, jenes Verständnis und jene Fähigkeiten zu sozialisieren.
Und wie sollen wir nun unseren Identitätskern verstehen und in den Gesamtkontext einordnen?
Einfach gesagt, als cooperator natürlich. Verbindlich in unserer Bereitschaft einander helfen zu wollen, indem wir lernen, uns einander anzuvertrauen, um künftig einander vertrauen zu können. Und das ist wahrscheinlich einfacher als gedacht. Insbesondere deshalb, weil wir offenkundig schwerlich behaupten können, dass wir nachhaltig völlig voneinander abweichende soziale Kernziele anstreben. Lediglich die Art und Weise, wie wir glauben mit unseren motivationalen Wahrnehmungen und aus ebendiesen resultierenden Vorstellungen umgehen zu müssen, um unsere Kernziele erreichen zu können, macht es komplizierter.
Weil es ebenjene genannten motivationalen Wahrnehmungen und Vorstellungen sind, die uns immer wieder zu Lösungen führen, die selbst auch die vermeintlich nachhaltig sozial handelnden Individuen immer wieder von deren Kernzielen abbringen. Und das ist ganz sicher nicht der Fall, weil wir in unserer Wahrnehmung völlig verzerrt sind. Im Gegenteil. Wir haben nämlich bereits gelernt, dass unsere motivationalen Wahrnehmungen wie auch unsere sich hierdurch gefestigten Vorstellungen insbesondere selektiv aus unserem Umfeld, also über die uns umgebenden Strukturen getriggert werden.
Und weil wir zudem gelernt haben, dass wir uns zumeist in unseren Handlungen an unseren fest in uns verankerten Strukturen orientieren, gilt es nun, die Black Box des Identitätskerns ganzheitlich für uns als Person zu öffnen. Ganzheitlich, weil die oben genannte vermeintliche Dualität in unserer Person in deren Persönlichkeits- bzw. Charaktereigenschaften einerseits sowie in deren Rollen- bzw. Funktionseigenschaften andererseits begründet liegt. Das bedeutet. Wenn wir davon ausgehen dürfen, dass der beschriebene, primäre Rang unsere Bereitschaft signalisiert, so können wir schlussfolgern, dass ebendiese Bereitschaft insbesondere von den Zieldimensionen unseres Umfelds beeinflusst wird. Hiermit geht einher, dass unsere motivationalen Wahrnehmungen sowie resultierende Vorstellungen primär auf unsere Rollen innerhalb unserer Strukturen abgestellt sind. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass der sekundäre Rang unseres Identitätskerns auf die Verarbeitung unseres Umfelds und deren Rollen durch unsere Persönlichkeit ausgerichtet ist.
Anders gesagt. Sämtliche unserer Loyalitätskonflikte entstehen, weil wir darauf ausgerichtet sind, primär unsere Rollen zu erfüllen und nicht darin geschult sind, unser Verhalten sekundär auf persönlicher Ebene zu verarbeiten. Das ist der Grund, warum aus ebendiesem Zusammenhang die von uns genannte vermeintliche Dualität unserer sozialen Wirksamkeiten resultiert, die die Struktur unseres Identitätskerns begründen. Eine Dualität also, die im eigentlichen Sinne keine Dualität ist. Weil wir ebendiese Verarbeitung der Zusammenhänge als Teil unserer Person-Struktur-Handlung Beziehungen weder im Kontext kurzweiliger noch im Kontext sozial nachhaltiger Zielvorstellungen erlernt haben. Mit dem Ergebnis, dass Unzufriedenheiten im Rahmen sämtlicher Zielvorstellungen stets aufs Neue verdrängt werden. Weshalb wir nun durchaus behaupten dürfen, dass unser Problem weniger darin besteht, uns von uns selbst oder voneinander entfremdet zu haben. Sondern vielmehr, dass wir vor der Aufgabe stehen, uns als Person zunächst einmal richtig kennenzulernen. Um erkennen zu können, mit welcher Herausforderung wir überhaupt konfrontiert sind.
Daher ist es umso wichtiger denn je, ebendiese Zusammenhänge unseres Identitätskerns für unsere bubbles verständlich zu machen. Weil wir letztlich alle so verstanden, unterstützt und geschätzt werden möchten, wie wir sind. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass wir den Fokus, wie wir uns auf sozialer Ebene begegnen sollten, möglichst schnell auf unsere nachhaltig in uns verankerten Verhaltensindikatoren setzen sollten. Weil wir uns dann mit der Kernstruktur unserer Person verständlich machen. Jener Kernstruktur also, mit der wir uns also stets für unsere Persönlichkeit, Rollen und Handlungen verantwortlich zeigen werden. So wie allseits gefordert. Gesellschaftlich, wirtschaftlich und politisch.
Der Identitätskern bestimmt demnach unsere Kernstruktur, die uns in unseren Eigenschaften nachhaltig begründet. Kurzum. Der Identitätskern zeigt uns also wer wir sind, wie wir innerhalb unserer bubbles sein werden und somit auch, wie wir wahrgenommen werden wollen. Genau deshalb liegt es nahe, unseren Selbstwert als Universalindikator zu nutzen. Einerseits indiziert seine Schwächung die Ungereimtheiten der selektiven Entfaltung unseres Potentials im Kontext kurzweiliger Ziele. Andererseits indiziert seine Stärkung die ganzheitliche Entfaltung unseres Potentials im Kontext unserer Kernziele.
Somit gibt uns der Identitätskern die entscheidenden Hinweise, die es braucht, um unsere drei Kerneigenschaften nachhaltig wirksam stärken zu können. Und zwar gleichermaßen auf allen sozialen Ebenen wie auch für alle Erfahrungslevel. Für uns selbst, gegenüber anderen und miteinander. Folgerichtig sind alle drei Kerneigenschaften in allen drei bubbles verankert und sind persönlichkeits-, struktur- und handlungsorientiert einzuordnen. Dies gilt also für unser Selbstbewusstsein (zu 1) als die Überzeugung von unseren kognitiven Wirksamkeiten und somit jenen Fähigkeiten, dass es uns gelingt, unseren Gedanken erkennbar gerecht werden zu können. Mit dem Ziel, persönlichkeitsorientiert loyal zu sein. Für unsere Selbstintegrität (zu 2) als die Überzeugung von unseren individuativen Wirksamkeiten und somit jenen Fähigkeiten, dass es uns gelingt, unseren Gefühlen verbindlich gerecht werden zu können. Mit dem Ziel, strukturorientiert loyal zu sein. Und für unser Selbstvertrauen (zu 3) als die Überzeugung von unseren emotionalen Wirksamkeiten und somit jenen Fähigkeiten, dass es uns gelingt, unseren Gebräuchen im Umgang mit unseren Gedanken und Gefühlen deckungsgleich gerecht werden zu können. Mit dem Ziel, handlungsorientiert loyal zu sein.
Konzentrieren wir uns demnach von Anfang an auf unseren Identitätskern, können wir quasi im Handumdrehen unser Verhalten in Bezug auf unsere nachhaltigen Kernziele bewerten. Sprich, ob wir diese erreichen oder uns weiterhin von diesen entfernen. Weil wir sind wie wir sind, also im Kern unveränderbar. Dann gelingt es uns, die vier übergeordneten Verhaltensindikatoren des Identitätskerns, also unser verinnerlichtes Denken, Fühlen und Machen wie auch unsere motivationale Wahrnehmung, das Wollen, den Wirksamkeiten unserer Kerneigenschaften zuzuordnen. So erklärt sich der Identitätskern schließlich als eine unabdingbare Voraussetzung, die es als einheitliche Verständigungsbasis für unsere cooperator braucht, um uns gegenseitig, also sozial und nachhaltig stärken zu können.
Die CooperationZone als kooperatives Lernnetzwerk zielt demnach auf die Förderung unserer sozialen Wirksamkeiten ab, indem wir diese als soziale Kompetenzen in unseren Kerneigenschaften verankern, um das gesamte Zukunftspotential unserer bubbles nachhaltig entfalten zu können. (zu 1) Das Persönlichkeitspotential unserer #pioneersbubbles, weil wir unsere persönliche Durchsetzungsfähigkeit nachhaltig stärken, indem wir aufgrund unserer zunehmenden Verbundenheit zu uns selbst bereit sein werden, autonom zu sein und uns selbst zu akzeptieren. (zu 2) Das Strukturpotential unserer #potentialsbubbles, weil wir unsere kooperative Leistungsfähigkeit nachhaltig stärken, indem wir in unserem Umfeld aufgrund unserer zunehmenden Verbindlichkeit gegenüber anderen bereit sein werden, einen gegenseitigen Nutzen zu erzielen und Zugehörigkeit zu verankern. (zu 3) Und das Handlungspotential unserer #communitybubbles, weil wir unsere gemeinschaftliche Widerstandsfähigkeit stärken, indem wir in unseren Vorhaben aufgrund unserer zunehmenden Verantwortung bereit sein werden, uns gemeinsam anzuerkennen und weiterzuentwickeln.
Wir sind also alle auf unseren Identitätskern angewiesen, um unsere Erfolge im privaten und beruflichen Umfeld nachhaltig zu verankern!
Um dir zu ermöglichen, dass du dich und dein Umfeld nachhaltig stärken kannst, integrieren wir deinen Identitätskern in deine drei bubbles. Deine persönliche Auswertung zeigt dir ganz konkret, wie du gestrickt bist und welche Fördermaßnahmen es braucht, damit du dein volles Potential entfalten kannst. Deine bubbles können dann von dir und deinem cooperator als Tool genutzt werden, um ganz konsequent die Erreichung deiner nachhaltigen Kernziele zu fördern.
Deinen Identitätskern erfährst du, indem du auf die Abbildung deine bubbles klickst und uns lediglich eine Frage beantwortest. Damit wir uns dann umgehend bei dir zurückmelden können, benötigen wir logischerweise noch kurz deine Kontaktdaten. Dass hierdurch keine Kosten für dich entstehen, entspricht unserem Verständnis von sozialer Nachhaltigkeit.