soziale Kernziele

sind nachhaltig

... und bilden die Grundlage für unsere gesamtgesellschaftliche Entwicklung

Was genau verbirgt sich also hinter unseren Kernzielen?

Beginnen wir auf dieser Seite zur Abwechslung mal mit unserer finalen Schlussfolge, die wir zunächst auch als Behauptung über alles andere stellen wollen. Es gibt etwas in unserem Leben, einen Lebensabschnitt, der eine Entwicklung beschreibt, die wir uns alle wünschen. Die wir uns stets hoffnungsvoll bewahren wollen und uns alleine deshalb schon alle miteinander vereint. Die uns unsere Sorgen nimmt, uns verständnisvoll und mutig macht, uns unsere Vorurteile nimmt. Uns von Gewohnheiten und Strukturen unabhängig macht. Uns allen also unsere Unterschiede nimmt und uns gemeinsame Stärken verleiht. Und es sind jene Unterschiede, die wir im Laufe der Jahre zunehmend aufbauen und dadurch im Gegenzug ebenjene Stärken schwächen. Demnach ist das, was wir beschreiben, unsere Kindheit. Sie prägt unser gesamtes Leben und wir werden uns immer nach dieser Unbefangenheit, einfach so zu sein wie wir sind, zurücksehnen. Weil wir immer so sein wollen, wie wir in unserem Kern sind. Das ist unser aller Ziel, so unsere Behauptung. Anders gesagt. Jeder von uns bringt all jene Eigenschaften mit, sich sozial und nachhaltig verhalten zu wollen. So unsere Überzeugung. Entwickeln wir jedoch diesen Kern nur selektiv und nicht ganzheitlich, entstehen Loyalitätskonflikte, die zunehmend globale Probleme nach sich ziehen. So unsere Feststellung. Somit können die Ursachen für unsere Herausforderungen nur in unserem Verständnis über unseren Identitätskern begründet liegen. So unsere Lösung. Offenkundig braucht es also genau diese Eigenschaften aus unserer Kindheit, um unsere Herausforderungen nachhaltig bewältigen zu können. So unsere finale Schlussfolgerung.

Unsere sozialen Loyalitätskonflikte resultieren also aus unseren motivationalen Wahrnehmungen bzw. Vorstellungen, immer wieder auch Kind sein zu wollen. Somit sind es jene Vorstellungen, die wir mit der ganzheitlichen Stärkung unseres Identitätskerns zurückholen und jenen drei Kernzielen zuordnen können, die ebendiesen Vorstellungen im Rahmen unserer Person-Struktur-Handlung Beziehungen nachhaltig gerecht werden. Ziele also, die im Wesentlichen unser existentielles Wesen als Mensch von Geburt an und unser ganzes Leben lang begründen. Unsere Kernziele. Ebendiese beinhalten unser Streben nach Autonomie und Akzeptanz innerhalb unserer #pioneersbubbles, das nachhaltig unserer persönlichen Durchsetzungsfähigkeit zugeordnet werden kann (Kernziel 1), unser Streben nach Nutzen und Zugehörigkeit innerhalb unserer #potentialsbubbles, das nachhaltig unserer kooperativen Leistungsfähigkeit zugeordnet werden kann (Kernziel 2), und unser Streben nach Entwicklung und Anerkennung innerhalb unserer #communitybubbles, das nachhaltig unserer gemeinschaftlichen Widerstandsfähigkeit zugeordnet werden kann (Kernziel 3). Anders gesagt. Unsere sozialen Kernziele sind das Ergebnis unserer nachhaltig ins uns verankerten Grundstruktur, ergo, unseres Identitätskerns.

So unterschiedlich der Identitätskern also sein mag, jeder von uns strebt demnach auf seine persönliche Art und Weise und mit seinen spezifischen Möglichkeiten ebendiese Kernziele an. Diese Tatsache begründet nicht nur, warum wir insbesondere auf unser Verständnis über unseren Identitätskern angewiesen sind. Sondern macht auch klar, dass wir darüber hinaus die Zusammenhänge unserer Kernziele verstehen müssen, um diese über unseren Identitätskern nachhaltig ansteuern zu können. Damit also jeder von uns seine drei Kernziele erreichen kann, ist es deshalb besonders wichtig, zunächst noch konkreter einordnen zu können, wie sich ebendiese Kernziele definieren. Und vor allem, wie sie mit unseren sozialen Eigenschaften zusammenhängen, die sich hinter ihnen verbergen. Weil schließlich stets gewährleistet sein muss, dass jedes sozial handelnde Individuum jederzeit und jederorts seinen eigenen Weg zielgerichtet mitgestalten kann.

(zu 1) Persönliche Durchsetzungsfähigkeit bedeutet, dass wir stets danach streben, unabhängig von unserem Umfeld und unseren Aufgaben in unserer Persönlichkeit zu überzeugen, um Verbundenheit zu uns selbst zu erfahren. Dies setzt insbesondere unsere kognitive Wirksamkeit voraus, also unsere Fähigkeit, uns unsere Persönlichkeit selbst bewusst zu machen. Selbstbewusstsein ist demnach der Schlüssel für unsere nachhaltige Willensbereitschaft, stets zu versuchen, im Reinen mit uns selbst sein zu wollen. (zu 2) Kooperative Leistungsfähigkeit bedeutet, dass wir stets danach streben, in unserem Umfeld bzw. innerhalb unserer Strukturen für zielgerichtete Zwecke zu überzeugen, um Verbindlichkeit mit anderen zu erfahren. Dies setzt insbesondere unsere individuative Wirksamkeit voraus, also unsere Fähigkeit, unsere Rolle integer zu unserer Persönlichkeit zu gestalten. Selbstintegrität ist demnach der Schlüssel für unsere nachhaltige Handlungsbereitschaft, stets zu versuchen, sich gegenüber anderen im Reinen mit uns selbst verhalten zu wollen. (zu 3) Gemeinschaftliche Widerstandsfähigkeit bedeutet, dass wir stets danach streben, dass aus unserer Verbundenheit zu uns selbst und unserer Verbindlichkeit gegenüber anderen eine Gemeinschaft wächst, um Verantwortung für uns selbst, gemeinsam mit anderen wie auch für andere zu erfahren. Dies setzt insbesondere unsere emotionale Wirksamkeit voraus, also unsere Fähigkeit, in unsere Handlungen kongruent zu unserer Persönlichkeit und Rolle zu vertrauen. Selbstvertrauen ist demnach der Schlüssel für unsere nachhaltige Lernbereitschaft, stets zu versuchen, aus unseren Erfahrungen und Fehlern lernen zu wollen.

Wie sind die Prognosen mit und ohne Ausrichtung auf unsere Kernziele?

Die Definitionen und Zusammenhänge unserer Kernziele führen uns zu drei essentiellen Schlussfolgerungen. Erstens, dass unsere Kernziele bereits von sich aus nachhaltiger Natur sind, weil wir seither durch unser Wesen als Mensch auf sie ausgerichtet sind. Zweitens, dass wir deshalb stets in unseren Kerneigenschaften zu stärken sind, sofern wir unsere Chance auf eine soziale nachhaltige Entwicklung wahren möchten. Und drittens, dass die Kernziele demnach auch unseren Person-Struktur-Handlung Beziehungen implizit sind, die es dann nur noch in deren Zusammenhängen zu gestalten gilt.

Kurzum. Sämtliche Probleme weltweit resultieren aus der Entwicklung, Gestaltung und Integration von Person-Struktur-Handlung Beziehungen, auf die unsere Verhaltensweisen zurückzuführen sind. Ergo. Unsere Verhaltensweisen sind das Ergebnis von Gleich- und Ungleichgewichten innerhalb unserer drei bubbles. Anders gesagt und als logische Schlussfolgerung fernab von Werbezwecken formuliert. Sehen unsere Strukturen eine selektive Entwicklung unserer bubbles vor, entstehen Ungleichgewichte, die aufgrund der kurzweiligen Zielvorstellungen solange nicht nachhaltig ausgeglichen werden können, solange es keine derart ausgerichteten Möglichkeiten wie die CooperationZone gibt. In der Folge entstehen dann unsere persönlichkeits-, struktur- und handlungsorientierten Loyalitätskonflikte, die zu genau dem allgemeinen Chaos weltweit führen, was wir leider zunehmend erleben. Zuhause und im privaten Umfeld, an der Arbeit und im beruflichen Umfeld, im gesellschaftlichen wie im kulturellen und politischen Umfeld.

Prognosen werden dann nur noch zur bloßen Formsache. Verankern wir also unseren Identitätskern, so verankern wir unsere sozial nachhaltigen Zielvorstellungen, die uns miteinander vereinen. Vernachlässigen wir unseren Identitätskern hingegen weiterhin, so werden wir aufgrund unserer kurzweiligen Zielorientierung zunehmend selektiv. Dann stehen wir also dem eigentlichen Zweck unserer allseits kommunizierten Zielvorstellungen über globale Sorgen zu Nachhaltigkeit, sozialer Marktwirtschaft, Klimawandel, etc. umso mehr entgegen. Bedeutet. All die Worte, die wir für unsere motivationale Wahrnehmung bzw. Vorstellung nutzen, um unseren Zusammenhalt für unser gewohntes Umfeld zu aktivieren, entbehren sich also zunehmend deren inhaltlichem Zweck. Richtig oder Falsch? Formulieren wir unsere Schlussfolge also diesmal als Frage. Weil wir letztlich alle persönlich dazu angehalten sind, uns selbst ebendiese Fragen zu stellen. Was uns zu vielleicht weiteren, entscheidenden Fragen führt. Ist es in Anbetracht unserer gesamten Entwicklung nichts anderes als einfach nur logisch, dass sich unsere Worte, die nun zunehmend auf unseren Wohlstand, unsere demokratischen Werte und unseren Zusammenhalt ausgerichtet sind, nur dann rechtfertigen lassen, wenn wir die Verteidigung unserer Gewohnheiten im Sinne kurzweiliger Zielvorstellung und ebendieser vermeintlichen Vorteile an erste Stelle stellen? Und, bedeutet das im Umkehrschluss denn nicht, dass wir mal wieder nichts anderes tun als bisher, indem wir unsere Mittel zum Zweck machen? Oder noch anders gesagt. Ist das nicht vielmehr die Bestätigung, dass wir bereits selbst unsere Rolle als Mittel anerkannt haben, unabhängig von unserer Persönlichkeit? Oder wollen wir uns ernsthaft in einer globalisierten Welt gegenseitig davon überzeugen und gegenseitig Mut machen, dass es zunehmend an der Zeit ist, uns gegenseitig als Mittel zu legitimieren, obwohl wir doch genau wissen, dass wir so weder jemals dem sozialen noch dem nachhaltigen Zweck zugewandt sein werden?

Wollen wir es dennoch positiv zusammenfassen. Diese Entwicklung bestärkt unsere Überzeugung, dass wir in einer Zeit leben, in der es doch umso mehr darum geht, die in uns nachhaltig verankerten Fähigkeiten auch unmittelbar und vor allem zweckgebunden einzusetzen.

Mit der Ausrichtung auf unsere Kernziele werden wir also auch alle anderen Probleme lösen?

Richtig, genau so ist es. Dann kommt es nicht nur zur Verankerung des allseits geforderten politischen Verantwortungsbewusstseins sondern auch gleichermaßen zu einem nachhaltigen Wirtschaftswachstum. Im Umkehrschluss wird klar. Sind wir weiterhin der Überzeugung, primär an der wirtschaftlichen Stellschraube drehen zu müssen, verschlimmern sich unsere sozialen Probleme. Weil wir hierdurch unsere notwendige soziale Entwicklungswende verhindern. Demnach können wirtschaftliche Erfolgsgrößen zwar richtigerweise weiterhin als Output genutzt werden, sind dann jedoch wie festgestellt nachhaltig zweckgebunden. Was kein Problem darstellen sollte. Im Gegenteil. Wir könnten unsere Überzeugungskünste auf Eis legen, weil unsere Worte dann den Zweck erfüllen, den sie inhaltlich auch vorgeben zu erfüllen.

Auch sämtliche unserer Loyalitätskonflikte würden sich also logischerweise auflösen. Weil wir dann auch den uns umgebenden Strukturen einen sozial nachhaltigen Charakter verleihen würden, nämlich unter Berücksichtigung unserer Persönlichkeit mittels Identitätskern. Was wiederum zur Stärkung unseres Selbstwerts bzw. Selbstwertgefühls führt. Wodurch die Anzahl zwischenmenschlicher Verwerfungen gleichermaßen schrumpft wie diejenige psychischer Erkrankungen. Unsere Sozialisation dann also die nachhaltige Stärkung erfährt, die es braucht, um unsere globalen Herausforderungen gemeinsam bewältigen zu können. Nicht nur, weil wir dann gesamtgesellschaftlich lernen und uns deshalb zunehmend vorstellen werden, warum, wofür und vor allem wie wir leben sollten. Sondern, weil wir dann insbesondere das machen, was wir machen wollen, um unsere Kernziele zu erreichen. Weil unsere Rolle nachhaltig von unserer Persönlichkeit mitbestimmt wird.

Worin also liegt die eigentliche Herausforderung unserer globalen Herausforderungen?

Nun, zunächst einmal gilt es unser bisheriges Verständnis noch einmal verkürzt festzuhalten. Zwecks Bedeutsamkeit. Wir haben verstanden, dass es im Kontext sozialer Nachhaltigkeit nicht um Überzeugung geht. Weil unsere Überzeugungskünste unserer verinnerlichten Logik widersprechen. Demnach kann ein Mittel nur dann einen nachhaltigen Zweck erfüllen, wenn es ebendiesem und ebenkeinen, kurzweiligen Zielvorstellungen in Form von Mitteln zugeordnet ist, die sich alleine dadurch bereits dem nachhaltigen Zweck selbst entbehren. Sonst, nutzen wir Mittel als Mittel für unsere Mittel und nicht als Mittel für unseren Zweck. Dass die Definition ebendieser Mittel dabei sämtliche Ressourcen und somit auch uns selbst miteinschließt, ist selbsterklärend. Anders gesagt. Machen wir weiter wie bisher, so erkennen wir an, weniger Persönlichkeit als Mittel zu sein und einigen uns zudem zustimmend darauf, dass wir das genau so beibehalten, obwohl wir ganz genau wissen, dass wir uns dann nicht mehr nur als Persönlichkeit, sondern auch als Mittel vernichten. Verrückterweise ist dies die einzig logische Schlussfolge, die unsere bisherige Entwicklung untermauert. Weil es ganz sicher keinen Menschen mehr braucht, wenn es sowieso nicht um unsere Existenz als soziales Wesen geht.

Die eigentliche Herausforderung liegt demnach darin begründet, zu verstehen, uns selbst als Zweck und nicht als Mittel zu nutzen. Weil wir uns seither und somit aus Gewohnheit an unseren uns umgebenden Person-Struktur-Handlung Beziehungen orientieren, die uns ins unserer Rolle mehrheitlich als Mittel für Mittel nutzen. Mittel, die bisher mehrheitlich der Aufrechterhaltung bestehender Strukturen dienen, die die kurzweiligen Zielvorstellungen ebendieser Mittel selbst verfolgen. Aus einem für uns recht plausiblen Grund. Weil wir bisher nicht gelernt haben, systematisch unserem nachhaltig in uns verankerten Zweck nachzugehen. Also nicht im Sinne der Sozialisation gehandelt haben.

Sondern, so könnten wir mutmaßen, im Sinne der Macht. Eine, wenn nicht sogar die eine von allzu vielen vermuteten Vorstellungen. Allerdings dürfen wir auch diese eine Vorstellung ruhigen Gewissens gleichermaßen verwerfen. Weil die Bedeutung von Macht in Anbetracht unserer Schlussfolgerung einem mehr als nur wahrhaftigen Trugschluss zu unterliegen scheint. Denn Macht ist auf die Steuerung der Verhaltensweisen von Personen ausgerichtet. Entfällt allerdings wie festgestellt die Persönlichkeit und damit der Charakter der Person, bleibt lediglich die Rolle der Person. Die Rolle also, die in unseren Strukturen lediglich als Mittel dient. Zack, das wars. Damit erlischt bereits der Einfluss unserer Macht. Anders gesagt. Wir können uns zwar einbilden, Verhaltensweisen zu steuern, verfügen letztlich jedoch lediglich über diejenigen Mittel, die sich mehrheitlich selbst auch nicht in deren Kern verstehen. Wir sind uns einig. Das macht den Umkehrschluss jedoch umso logischer. Wenn nämlich auch mächtige Rollen nicht mal mehr unser Selbstwertgefühl steigern und stärken können, so fördern sie umso mehr unsere Loyalitätskonflikte.

Deshalb braucht es also das Verständnis über die Zusammenhänge unserer Wirksamkeiten, um uns selbst besser verstehen zu lernen. Und vor allem, um unsere Loyalitätskonflikte mit der Unterstützung durch unseren cooperator auflösen zu können, indem uns ebendiese zunächst bewusst gemacht und wir daraufhin in unseren Wirksamkeiten gestärkt werden. Analog zu unseren sozialen Wirksamkeiten können sich für jeden von uns drei verschiedene Loyalitätskonflikte auftun, die der Erreichung unserer drei Kernziele entgegenstehen. Persönlichkeitsorientierte Loyalitätskonflikte (1) entstehen, wenn unsere Rolle oder Handlung nicht deckungsgleich mit unserer Persönlichkeit ist. Hierdurch werden insbesondere unsere #communitybubbles stark geschwächt, wodurch wir unsere gemeinschaftliche Widerstandsfähigkeit verlieren, sofern wir nicht primär unsere persönlichkeitsorientierten Wirksamkeiten stärken. Strukturorientierte Loyalitätskonflikte (2) entstehen, wenn unsere Persönlichkeit oder Handlung nicht deckungsgleich mit unserer Rolle innerhalb der Strukturen ist. Hierdurch werden insbesondere unsere #pioneersbubbles stark geschwächt, wodurch wir unsere persönliche Durchsetzungsfähigkeit verlieren, sofern wir nicht primär unsere strukturorientierten Wirksamkeiten stärken. Handlungsorientierte Loyalitätskonflikte (3) entstehen, wenn unsere Persönlichkeit oder Rolle nicht deckungsgleich mit unserer Handlung ist. Hierdurch werden insbesondere unsere #potentialsbubbles stark geschwächt, wodurch wir unsere kooperative Leistungsfähigkeit verlieren, sofern wir nicht primär unsere handlungsorientierten Wirksamkeiten stärken.

Die CooperationZone als kooperatives Lernnetzwerk möchte sich somit nicht mit Alleinstellungsmerkmalen schmücken, sondern gemeinnützigen Zwecken dienen. Und zwar, indem sie uns in Form des Identitätskerns eine Grundstruktur für soziale Erkenntnisse schenkt, um aus diesen unmittelbar im Nachgang nachhaltige Möglichkeiten ableiten zu können. Eine für uns zwingend notwendige Voraussetzung, um unsere Herausforderungen zunächst einmal persönlich wie auch ganzheitlicher einordnen zu können. Deshalb kann diese Einordnung nur über unseren Identitätskern erfolgen. Weil uns dieser zeigt, wie wir im Kern geprägt sind, sodass wir ebendiese Erkenntnisse in unsere bubbles übertragen können. Um zu verstehen, wie ausgeprägt wir in unseren sozialen Wirksamkeiten sind. Um abzuleiten, für welche Loyalitätskonflikte wir aufgrund unserer Persönlichkeit wir besonders anfällig sind. Ergo, um ins Verhältnis zu setzen, was uns im Kern von der Entfaltung unseres Potentials abhält. Weil wir dann nämlich erfahren wollen, wie wir mit dem cooperator zu ebendiesen Lösungen kommen, die insbesondere zwei vermeintlich widersprüchliche Zielvorstellungen nachhaltig miteinander vereinen. Das persönliche ICH und das gemeinschaftliche WIR.

Für unsere nachhaltige Kooperation bedeutet das!

(1) Unsere gesamtgesellschaftliche Entwicklung wird von unseren sozialen Wirksamkeiten bestimmt. Die Beweggründe für die Schwächung unserer Wirksamkeiten bzw. Selbstüberzeugung sind demnach vielschichtig und führen dennoch stets zur gleichen Erkenntnis. Nämlich, dass wir bisher anscheinend weder persönlich noch systematisch in unseren sozialen Wirksamkeiten gefördert werden. Dies hat schlichtweg dazu geführt, dass bisher zumeist die Möglichkeiten unserer sozialen Wirksamkeiten weder erkannt noch nachhaltig für unser Umfeld genutzt wurden.

(2) In der Konsequenz haben wir unsere Sozialität zu einem Produkt unserer Mittel gemacht. Dies hat uns primär zu strukturorientierten Person-Struktur-Handlung Beziehungen geführt. Und das, obwohl es die Sozialität selbst ist, die über unsere Mittel bestimmt. Umso mehr scheint es nun an der Zeit zu sein, dass wir erkennen, dass unser Streben nach Nutzen und Zugehörigkeit innerhalb unserer #potentialsbubbles unserem Streben nach Autonomie und Akzeptanz innerhalb unserer #pioneersbubbles sowie nach Entwicklung und Anerkennung innerhalb unserer #communitybubbles gleichzustellen ist, weil unsere bubbles einander bedingen, wenn wir zu nachhaltigen Lösungen gelangen wollen.

(3) Wollen wir uns also sozial nachhaltig entwickeln, sind wir auf unseren Identitätskern angewiesen. Wie sonst sollen wir uns unserer Persönlichkeit gegenüber verbunden fühlen, wenn wir diese im Kern gar nicht verstanden haben. Oder, uns gegenseitig verbindlich unterstützen, wenn uns schlichtweg gar nicht klar ist, mit wem wir es zu tun haben. Geschweige denn, eine echte Gemeinschaft entstehen zu lassen, wenn wir noch nicht einmal einschätzen können, welcher Umgang sich für bzw. welches Verhalten sich gegenüber ebendieser Persönlichkeit als verantwortungsvoll erweist. Nicht nur das hierfür vorausgesetzte Verständnis für uns selbst und füreinander bleibt auf der Strecke, sondern vor allem die gesamte soziale Entwicklung miteinander.

(4) Die Herausforderung besteht demnach darin, unsere allseits hierdurch entstandenen, sozialen Loyalitätskonflikte aufzulösen. Weil diese stets durch unsere ungleich priorisierten sozialen Wirksamkeiten entstehen und der nachhaltigen Entwicklung, Gestaltung und Integration unserer sozialen Wirksamkeiten entgegenstehen. Fehlt uns oder unserem Umfeld die kognitive Wirksamkeit, kann es uns nicht nachhaltig gelingen, das für unsere persönliche Durchsetzungsfähigkeit zwingend notwendige Selbstbewusstsein zu stärken. Sofern uns oder unserem Umfeld die individuative Wirksamkeit fehlt, kann es uns nicht nachhaltig gelingen, die für unsere kooperative Leistungsfähigkeit zwingend notwendige Selbstintegrität zu stärken. Und wenn uns oder unserem Umfeld die emotionale Wirksamkeit fehlt, kann es uns nicht nachhaltig gelingen, das für unsere gemeinschaftliche Widerstandsfähigkeit zwingend notwendige Selbstvertrauen zu stärken. Kurzum. Sind wir nicht bereit voneinander zu erfahren, wie wir sind und wie wir nachhaltig voneinander lernen und profitieren können, und vor allem, wie wir uns in unseren Wirksamkeiten gegenseitig unterstützen können, so werden wir es nicht schaffen, unsere Kernziele zu erreichen. Ganz einfach deshalb, weil wir uns ansonsten mit unseren Loyalitätskonflikten stets selbst im Weg stehen werden.

(5) Wir brauchen somit eine in unseren Alltag integrierte Vorgehensweise, um unsere Herausforderungen zu bewältigen. Weil die Gründe für unsere sozialen Loyalitätskonflikte einerseits bei uns selbst und andererseits in unserem Umfeld zu suchen sind. Verursachen wir sie selbst, liegt es daran, dass wir in unserer Selbstüberzeugung geschwächt sind. Entstehen sie in unserem Umfeld, gelingt es diesem nicht, dass wir in unserer Selbstüberzeugung gestärkt werden. Beides führt jedoch oftmals zum gleichen Ergebnis. Nämlich, dass wir unsicher werden und uns in unserem Umfeld unsicher fühlen. Spätestens jetzt werden zwei Dinge klar. Erstens, warum wir in unserer Entwicklung ganz besonders von den sozialen Möglichkeiten in unserem Umfeld abhängig sind und stets sein werden. Und zweitens, warum unser Selbstwertgefühl als ganzheitlicher und nachhaltiger Indikator für unsere soziale Entwicklung in Betracht gezogen werden sollte.

(6) Im Umkehrschluss kann es nicht gelingen, dass wir mit rein strukturorientierten Veränderungen zu sozial nachhaltigen Lösungen kommen. Weil diese aus persönlichkeitsorientierten Möglichkeiten heraus entstehen, die zu struktur- und handlungsorientierten Veränderungen führen. Demnach geht es primär darum, zu verstehen wie wir besser und im besten Falle nachhaltig miteinander umgehen können. Als Persönlichkeit und in unserer Rolle, innerhalb und außerhalb unserer Strukturen, die uns umgeben, und, als Mitwirkender oder Betroffener unserer Vorhaben, die uns beeinflussen.

(7) Insgesamt geht es demnach nicht darum, alles zu verändern oder auf den Kopf zu stellen. Im Gegenteil. Es geht darum, unsere sozialen Fähigkeiten, die wir bereits in uns tragen, unmittelbar zu mobilisieren, um sie nachhaltig wirksam einzusetzen. Was gelingen kann, weil wir alle die gleichen Kernziele anstreben. Und auch dann bedeutet das nicht, dass wir uns alle in den Armen liegen werden und uns plötzlich super gut verstehen. Oder, dass wir von einem auf den anderen Tag neue Superkräfte besitzen. Nein. Es gilt zu erkennen, dass wir im Kern eine nachhaltige Grundstruktur besitzen, die es uns ermöglicht, zu nachhaltigen Verhaltensweisen zu kommen. Und zwar in allem. In unserem Verständnis, in unseren Umgangsweisen und in unseren Vorhaben. Weil dann die Voraussetzung gegeben ist, dass wir das ausgleichen, was unserem Umfeld nicht gelingt und umgekehrt. Nur dann wird die Antwort auf die nun noch ausstehende Frage, ob das gewollt ist, mit ebendieser, ob wir das wollen, gleichermaßen befürwortet. Weil wir uns alle in unserem Leben verwirklichen möchten. Weshalb wir zur logischen Schlussfolge gelangen, dass wir uns nur dann persönlich verwirklichen können, sofern wir wollen, dass sich auch alle anderen um uns herum verwirklichen sollen. Selbstverwirklichung ist demnach nicht nur ein Privileg, sondern eben auch eine soziale Grundbedingung für unsere Nachhaltigkeit.

Wir werden also nicht verstehen lernen, dass wir weniger sondern deutlich mehr aufeinander angewiesen sein werden. Nur dann können wir unserer Persönlichkeit, Integration und Gemeinschaft gleichermaßen gerecht werden. Deshalb ist es entscheidend, die Entwicklung unserer Persönlichkeit stets im Kontext von deren sozialen Eigenschaften, Umfeld bzw. Strukturen und Handlungen zu fördern. Weil sich sozial nachhaltige Lösungen nur dann verankern lassen, wenn wir Möglichkeiten wie die CooperationZone schaffen, die unsere persönliche Entwicklung nachhaltig gestaltbar und integrierbar machen. Daher gilt es, nicht nur ganz gezielt soziale Kompetenzen aufzubauen, sondern diese auch in den Kernzusammenhängen unserer drei bubbles verstehen zu lernen. Einerseits, um den mittlerweile hieraus entstandenen, vielfältigen sozialen Problemen nachhaltig entgegenwirken zu können. Andererseits, um bereits präventiv zu sozial nachhaltigen Lösungen für uns und unser Umfeld kommen zu können. Deshalb machen wir dich zum cooperator. Weil wir ihn alle brauchen, für uns selbst und unser Umfeld. Aus einem triftigen Grund. Weil wir alle in ebendieser Rolle aufeinander angewiesen sind. Im Sinne unseres Selbstwertgefühls. Als cooperator.

Unsere #pioneersbubbles, die den Schwerpunkt auf persönliche Durchsetzungsfähigkeit setzen, stärken wir nachhaltig, indem dein cooperator insbesondere

Unsere #potentialsbubbles, die den Schwerpunkt auf kooperative Leistungsfähigkeit setzen, stärken wir nachhaltig, indem dein cooperator insbesondere

Unsere #communitybubbles, die den Schwerpunkt auf gemeinschaftliche Widerstandsfähigkeit setzen, stärken wir nachhaltig, indem dein cooperator insbesondere

Es ist für uns selbstverständlich, dass wir die Kernpunkte unseres Vorhabens transparent machen, regelmäßig anhand zunehmender Erkenntnisse aktualisieren und Euch zum Download zur Verfügung stellen. Über Anregungen und Feedback Eurerseits freuen wir uns jederzeit.

Wir alle haben unseren Antrieb.

Wollen uns gleichwertig behandelt fühlen.

Als eigene Persönlichkeit gesehen werden.

In unseren Rollen einen Nutzen erzielen.

Unsere Stärken fördern und entfalten.

In Handlungen anerkannt sein.

Gemeinschaft mitgestalten.

bubbles erleben.