dein Leben
deine bubbles
... um dich in deiner Persönlichkeit, in deinem Umfeld und in deinen Vorhaben nachhaltig zu stärken
Wir freuen uns, dass ihr auf unserer Seite gelandet seid. Einleitend ein paar Worte vorweg, dass ihr euch bei all dem Text nicht direkt erschlagen fühlt. Zugegeben, es mag viel wirken. Aber, es braucht diese Aufarbeitung. Deshalb. Nehmt euch ein wenig Zeit und wir versprechen euch, ihr werdet zu Erkenntnissen kommen, die ihr quasi per sofort und euer ganzes Leben lang für euch persönlich und für euer gesamtes Umfeld nutzen könnt. Nachhaltig also.
Zunächst ein kurzer Überblick, was euch auf unseren Seiten erwartet. Auf unserer Startseite erklären wir, warum es uns so schwer fällt, für sämtliche unserer Herausforderungen zu persönlichen Lösungen zu kommen, die nachhaltiger Natur sein sollen. Obgleich wir zwar oftmals Lösungen herbei führen wollen, bleiben diese dennoch aus. Diese Ursachen und Wirkungen machen wir in deren Zusammenhängen transparent und führen die hieraus hervorgehenden Erkenntnisse auf unseren Identitätskern zurück.
Über unser Menü führen wir euch dann Schritt für Schritt und immer ausführlicher werdend durch unser gesamtes Vorhaben, das die Unabdingbarkeit unseres Identitätskerns begründet. Erst, indem wir unseren Ansatz konkretisieren. Dann, indem wir die Black Box »Identitätskern« öffnen und ihr diesen in 1 bis 2 Minuten selbst ermitteln könnt. Sodass wir daraufhin die Rolle des cooperator genauer einordnen können und erklären, wie dieser euren Identitätskern nachhaltig stärken wird. Und zuletzt lösen wir sämtliche Zielkonflikte auf, damit ihr nicht nur direkt und dauerhaft, sondern vor allem bedenkenlos und wirksam mit eurem Identitätskern durchstarten könnt. Weil wir euch befähigen werden, die Zukunft eurer bubbles selbst zu bestimmen.
Lasst uns nun damit beginnen, die Zusammenhänge für unsere bubbles herauszuarbeiten.
Warum ist eigentlich alles so kompliziert, wenn es doch letztlich allem Anschein nach nur drei bubbles sind, die unser gesamtes Leben bestimmen?
Wir sind uns wahrscheinlich einig, dass es nicht die Komplexität ist, die uns beherrscht. Sondern vielmehr der oftmals eigens unterlassene Versuch, ebendiese Komplexität mal für uns persönlich oder gemeinschaftlich einzuordnen. Indem wir uns beispielsweise zunächst mit ein wenig Abstand die Zeit nehmen und die Zusammenhänge in unserem eigenen Kontext reflektieren. Um überhaupt erst einmal erkennen zu können, ob und wie wir selbst durch ebendiesen Kontext generell betroffen sind. Wie anders sollten wir sonst zu Möglichkeiten kommen, durch die wir erfahren, wie wir uns im Sinne unserer Persönlichkeit und Gemeinschaft förderlich verhalten können.
Entgegen ebendiesem recht simplen Ansatz machen wir leider zumeist genau das Gegenteil. Wir orientieren uns primär an unserem Umfeld. Und gehen hierbei in der Folge noch einen Schritt weiter. Wir sparen nicht nur den persönlichen Bezug in einem ersten Schritt aus, sondern ordnen unser Umfeld lediglich im Vergleich zu anderen Umfeldern ein. Beispiel. Anstatt explizit die Eigenschaften unserer Persönlichkeit zu reflektieren, schauen wir primär auf das vermeintlich private Umfeld unserer Person. Einerseits führt dies dazu, dass wir hierdurch mögliche Widersprüche, Argumente, Positionen, Zusammenhänge, etc. zumeist ausschließlich aus der Perspektive unseres Umfelds führen. Andererseits hat dieses Vorgehen zur Folge, dass wir hierbei unsere Rollen mit unserer Persönlichkeit vermischen.
Genau. Jenes Konstrukt, das wir zuvor versucht haben voneinander zu trennen. Und wir machen das letztlich wohl aus nur einem einzigen Grund. Damit wir uns die persönliche Verarbeitung von Privatem und Beruflichem zusprechen können, weil beides logischerweise nicht von unserer Person zu trennen ist. Obgleich wir bereits festgestellt haben, dass wir unsere Zeit meist nur für die Gedanken an unser Umfeld nutzen. Also unsere Rollen, unabhängig von unserer Persönlichkeit. Wodurch wir einen folgenschweren Fehler begehen. So wollen wir uns selbst immer wieder glauben machen, dass wir die häufig implizite Dualität beider Perspektiven gegeneinander ausgleichen können. Nach dem Motto. Was wir im privaten Umfeld nicht erreichen, versuchen wir im beruflichen Umfeld zu erzielen und umgekehrt. Was nicht gelingen kann. Weil es bei unserem Streben nach Wohlbefinden nicht um die Beziehung des privatem zum beruflichem Umfeld geht, sondern stets um unsere Persönlichkeit in Bezug zu unseren Rollen. Demnach ist es logisch, dass sozial nachhaltige Erfolge richtigerweise ausbleiben. Weil wir weder unsere vermeintliche Dualität erkennt noch deren Zusammenhänge verstanden haben.
Das allgemeine Resultat sind zunehmend verheerende Konsequenzen. Weil wir unser eigenes Leben nur dann nachhaltig gestalten können, wenn wir selbst in der Lage sind, unsere eigene Persönlichkeit nachhaltig in den Kontext unseres Umfelds zu stellen. Wie anders sollen wir sonst einerseits glücklich werden und andererseits einer erfüllten Arbeit nachgehen, um dennoch gemeinsam zu starken, zukunftsfähigen Gemeinschaften zu kommen. Im Umkehrschluss wird deutlich, warum wir offenkundig stets über neue Rollen einem vermeintlichen Geist hinterher zu jagen versuchen, der uns ebendiesen drei Zielen irgendwie näher bringt. Was wohl eher einem paradoxen Glücksspiel gleicht. Weil wir unterm Strich im Nebel stochern, um irgendwie für uns persönlich zu den vermeintlich besten Lösungen zu kommen. Lösungen, die jedoch seither und fortan bei solch einem Vorgehen nur kurzweiliger Natur sein können. Weil unser Umfeld über unsere Person verfügt, ohne dass jemals zuvor ein Match zwischen Persönlichkeit und Rolle stattgefunden hat. Was uns jedoch natürlich nicht davon abhält, uns ernsthaft glauben machen zu wollen, dass wir all das im Vergleich zu anderen tun. Obwohl uns allen klar ist, dass ebenjene persönliche Überzeugung, die von all unseren Zielen vorausgesetzt wird, ganz anders aussieht. Zurecht. Weil sich diese völlig unabhängig von allen und allem anderen heraus entwickelt.
All das hat mittlerweile in weiten Teilen schlichtweg dazu geführt, dass es uns extrem schwer fällt, selbst einschätzen zu können, ob wir uns selbst im Weg stehen oder nicht. Boshaft gesagt ist das überhaupt nicht schlimm, weil wir es ja seither nicht anders kennen und uns selbst weder auf der persönlichen Ebene wahrscheinlich in den wohl eher seltensten Fällen hierzu tiefergehend hinterfragt haben noch begegnet sind. Weil wir fortwährend einen vermeintlichen Zweck für unsere Persönlichkeit suchen, den wir hoffen, durch jene Rollen zu finden, die uns allzu oft lediglich aus unserem Umfeld vorgegeben werden. Und hier schließt sich der Kreis. Weil es ebendiese Rollen sind, die unsere Haltung und Handlung bestimmen und ebendiese Trennung von Persönlichkeit und Umfeld quasi implizit voraussetzen.
So bleibt der Schulterschluss von Persönlichkeit und Rolle innerhalb des Umfelds also weitestgehend aus. Wir dürfen somit davon ausgehen, dass ein Großteil von uns quasi fremdgesteuert durch das Umfeld agiert. Und das soll geschehen, ohne dass wir es nicht mal selbst bemerken? Im Gegenteil, dem ist nicht so! Wir merken es, spüren es vor allem, aber können es nur schwer greifen. Bisher zumindest. Weil wir ja die soeben beschriebenen Zusammenhänge bisher eher weniger in den Mittelpunkt unserer Selbstreflektion gestellt haben. Dennoch gibt es für diese Gefühle und Gedanken einen Rahmen, dem wir unsere Verhaltensweisen zuordnen können. Einen Rahmen, der insbesondere durch ebendiese schwer greifbaren Unstimmigkeiten in uns selbst gekennzeichnet ist. Einen Rahmen also, der sich durch unsere sogenannten sozialen Loyalitätskonflikte skizzieren lässt, die es nachhaltig aufzulösen gilt. Wir werden auf unserer Webseite hierzu fortwährend konkreter.
Schließlich werden wir nun einen ernsthaften Versuch unternehmen, ebendiese Komplexität unserer Verhaltensweisen mal ganz strukturiert in den Kontext unserer eigenen Persönlichkeit zu stellen. Weil wir darauf abzielen, jeden von uns in eine Position zu bringen, die es uns tatsächlich ermöglicht, für uns und unser Umfeld nachhaltige Entscheidungen und Verhaltensweisen anzustoßen. Fassen wir deshalb unser Vorhaben zunächst einmal soziologisch kausal zusammen. Erkennen wir den Zweck unserer Persönlichkeit, können wir diesen nachhaltig über unsere Rollen in unserem Umfeld verankern.
Beginnen wir deshalb auf unserer Startseite damit, unsere Persönlichkeit im Kontext unseres Umfelds zu betrachten. Demzufolge existieren lediglich drei sogenannte bubbles, die unser gesamtes Leben und somit sämtliche unserer Person-Struktur-Handlung Beziehungen bestimmen. Die #pioneersbubbles, die insbesondere unsere Person in unserer Persönlichkeit und in unseren privaten wie beruflichen Rollen entwickeln. Die #potentialsbubbles, die insbesondere unsere Strukturen in unserem Umfeld von Familien- und Freundeskreisen, während der Schul- und Hochschulzeit, bei Sport- und Freizeitaktivitäten wie auch in unserem Berufsalltag gestalten. Und die #communitybubbles, die insbesondere unsere Handlungen im Rahmen unserer individuellen wie auch gemeinsamen Interessen, Werte und Zielvorstellungen integrieren. Diese bubbles entscheiden, ob wir uns in unserem Leben verwirklichen, weil wir unsere Herausforderungen bewältigen, oder nicht.
Das bedeutet also, dass wir nur dann nachhaltig verantwortungsvoll miteinander leben können, wenn es uns gelingt, einen Weg zu finden, auf dem wir uns gegenseitig unterstützen, unsere Persönlichkeit innerhalb unserer drei bubbles zu entfalten?
Und genau so ist es. Weil wir in einer Konkurrenzgesellschaft leben, haben wir innerhalb unserer drei bubbles logischerweise primär mehrheitlich eine mittelorientierte, individuelle Grundhaltung in unseren Rollen zum eigenen Vorteil eingenommen. Infolgedessen, haben wir uns hierdurch zunehmend jedoch sekundär von unseren sozialen und nachhaltigen Zielen entfernt, die vielmehr eine zweckgerichtete, kooperative Grundhaltung unserer Persönlichkeit voraussetzen. Eine vermeintliche Dualität unserer Person zwischen Rollen und Persönlichkeit, für die es in unserem Leben kein Entrinnen zu geben scheint.
In der Konsequenz sind mittlerweile derart vielfältige Spannungsfelder entstanden, die wir nahezu überall und direkt zu spüren bekommen. Zuhause und im privaten Umfeld, an der Arbeit und im beruflichen Umfeld, im gesellschaftlichen wie im kulturellen und politischen Umfeld. Die strukturellen Herausforderungen von Gesellschaft, Wirtschaft und Politik sind zu unseren eigenen geworden. Und lassen vor allem eines vermissen, nämlich unsere Bereitschaft füreinander Verantwortung zu übernehmen.
Der Mensch selbst wurde so zu unserer größten Schwachstelle. Weil wir sind wie wir sind. Wir neigen offenkundig dazu, meist dann unsere Möglichkeiten zum eigenen Vorteil auszuschöpfen, wenn wir sie bekommen. Und darin fühlen wir uns logischerweise umso mehr bestärkt, wenn uns dieses Verhalten quasi von unseren Strukturen vorgegeben und somit selbst von unserem sozialen Umfeld genau so vorgelebt wird. Sehen die Strukturen zudem nicht vor, uns auf einer sozialen Ebene über jene Zusammenhänge und Konsequenzen zu unterrichten, verstärkt die von uns selbst geschaffene Struktur unsere Schwachstellen. Erschwerend hinzu kommen zwei Fakten. Erstens, dass wir mehrheitlich weniger nach innen als nach außen gerichtet sind, unser Verhalten also primär von unserem Umfeld und nicht von uns selbst bestimmt wird. Und zweitens, dass wir bisher vielleicht auch genau wegen Ersterem nicht verstanden haben, wie wir unsere größte Schwachstelle zu unserer größten Stärke machen können.
Mit dem Ergebnis, dass unser soziales Umfeld oftmals unbemerkt Loyalitätskonflikte in uns auslöst. Interessenskonflikte also, die zwar oftmals Gedanken und / oder Gefühle aufkommen lassen, wie wir uns eigentlich verhalten sollten. Uns jedoch dann zumeist die eigene Überzeugung fehlt, uns genau so zu verhalten wie wir denken und / oder fühlen. Weil wir vorab meist weder unser Verhalten gegenüber uns selbst noch gegenüber unserem sozialen Umfeld einordnen können. Ganz einfach. Sodass es uns weder gelingen kann, unsere persönliche, motivationale Wahrnehmung gegenüber den Vorstellungen unseres Umfelds durchzusetzen noch unsere eigenen Erwartungen oder die des Umfelds zu erfüllen. Was dann wiederum dazu führt, dass wir unsere persönliche Durchsetzungsfähigkeit, unsere kooperative Leistungsfähigkeit und unsere gemeinsame Widerstandsfähigkeit schwächen. Wodurch wir die Entfaltung unserer #pioneersbubbles, #potentialsbubbles und #communitybubbles schlichtweg meist selbst verhindern. Weil wir nicht wissen, wie wir uns verhalten sollten oder ob wir uns richtig verhalten haben. Aus nur einem einzigen Grund. Wir haben es nicht gelernt.
Dann braucht es also lediglich das Verständnis für die wesentlichen Zusammenhänge unserer bubbles?
Exakt. Unsere Spannungsfelder nachhaltig auflösen zu können, setzt voraus, dass wir zunächst verstehen, wie unsere Person-Struktur-Handlung Beziehungen zustande kommen. Wie wir ebendiese selbst entwickeln, gestalten und integrieren können. Und zwar auf allen Ebenen, die unsere sogenannten Erfahrungslevel beschreiben. Vom sozial handelnden Individuum über unser strukturelles Umfeld bis hin zu unserem systemischen Rahmen. Dieses ganzheitliche Verständnis ist notwendig, um unsere Verhaltensweisen in den Kontext unserer bubbles stellen zu können. Kurzum. Es gilt die Ursache unserer Schwächen zu verstehen und in deren Kontext einzuordnen, wenn wir unsere Stärken zukunftsfähig machen wollen. Für eine gemeinsame Verständigungsbasis, die uns jene Zusammenhänge und Möglichkeiten aufzeigt, wie wir uns als Person innerhalb sozialer Gemeinschaften nachhaltig entfalten können.
Deshalb braucht es eine Bezugsgröße, die ebendiese Brücken baut und von unserer Person sowohl auf unsere Strukturen wie auch auf unsere Handlungen schließen lässt. Eine Eigenstruktur also, die unsere Eigenschaften innerhalb unseres Umfelds spiegelt. Eigenschaften, die uns im Kern begründen und unseren sogenannten Identitätskern bilden. Das ist der Grund, warum wir ebendiese Eigenstruktur unserer Identität als Kernstruktur bezeichnen. Und, warum wir diese Eigenschaften, die unseren Identitätskern bilden, Kerneigenschaften nennen.
Entwickeln wir demnach ebendieses Verständnis für unseren Identitätskern, so erzeugen wir gleichermaßen ebenjene motivationale Wahrnehmung und Vorstellungen, um jene sozialen Loyalitätskonflikte in unserem Umfeld nachhaltig auflösen zu können, die unseren Erwartungen entgegenstehen. Folglich hadern wir weniger an den Zielen, die uns zumeist von unserem Umfeld vorgegeben werden, als an unserer Überzeugung, ebendiese Ziele auch erreichen zu können. Verankern wir jedoch diese Überzeugung nachhaltig im gegenseitigen Miteinander, machen wir gleichermaßen unsere Strukturen nachhaltig. Finden wir hierbei zudem einen Weg, wie wir bisherige Zielkonflikte zu verhindern wissen, stärkt uns das umso mehr, den allseits angestrebten, nachhaltigen Handlungswandel erfolgreich bewältigen zu können.
So werden wir zeigen, dass unsere kurzweiligen Ziele, insbesondere in Bezug auf unsere wirtschaftlichen Erfolgsgrößen, nicht unseren nachhaltigen Zielen entgegenstehen, sondern einander bedingen. Weil wir sogenannte Kernziele definieren können, an denen wir uns letztlich alle orientieren, da sie gleichermaßen unseren gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Zielvorstellungen gerecht werden. Weshalb wir davon ausgehen dürfen, dass wir auf dem Weg zur Zielerreichung zunehmend die Rolle des sogenannten cooperator einnehmen werden. Die einen früher, die anderen später. Weil wir uns im Kontext von uns vereinenden Kernzielen einander bedenkenlos anvertrauen können, um unsere Stärken gemeinsam für ebendiese angestrebten Zielvorstellungen einzubringen.
Der nachhaltige Handlungswandel definiert sich demnach als Sozialisationsprozess, den wir gezielt starten können, indem wir unseren Identitätskern in seinen Wirksamkeiten zur Grundlage unserer Kernziele machen, die unsere nachhaltige Sozialisation ermöglichen. Warum unsere sozialen Wirksamkeiten entscheidend sind, wofür wir sie brauchen und wie wir sie stärken, das erklären wir auf unseren Webseiten. Mit der Konsequenz, dass wir unsere vermeintliche Dualität aufheben, die lediglich aufgrund unserer nur schwer greifbaren Loyalitätskonflikte forciert wird. Sodass es für uns alle möglich ist, sämtliche unserer Person-Struktur-Handlung Beziehungen und somit unsere primäre wie sekundäre Sozialisation alleine über unseren Identitätskern zu steuern. Weil die Kernstruktur unserer Identität, unser Identitätskern also, die Strukturen unserer bubbles prägt.
Anders gesagt. Wir werden zeigen, dass wir auf soziale Lernprozesse mit unserem cooperator angewiesen sind. Lernprozesse im Sinne zwischenmenschlicher Beziehungen also, die nahezu täglich, überall und in jeder beliebigen Situation stattfinden können. In unseren Familien, Vereinen, Unternehmen und allen anderen Institutionen und Organisationen. Ergo, innerhalb der gesamten Gesellschaft. Mit unseren Kindern, Familienangehörigen, Partnern, Freunden, Teamgefährten, usw. Sodass unser soziales Lernnetzwerk bereits vorhanden ist, welches es nun nur noch zielgerichtet über unseren Identitätskern zu fördern gilt. Ein Lernnetzwerk also, das sich über nahezu alle Bereiche hinweg spannt und somit jeder von uns selbst mitgestalten kann.
Dies fördert einen globalen Handlungswandel, der uns durchaus gelingen kann, weil es primär jene cooperator als Vertrauenspersonen in jedem sozialen Umfeld sind, die unsere Person-Struktur-Handlung Beziehungen möglichst verantwortungsvoll gestalten wollen. Vertrauenspersonen bringen demnach nicht nur eine besonders hohe Bereitschaft mit, die Rolle des cooperator einzunehmen, sondern initiieren in uns, ihnen gegenüber selbst zum cooperator zu werden. Weil sich unser Zukunftspotential nur miteinander mobilisieren lässt, wenn auch unser Umfeld nachhaltig profitieren soll.
Folgerichtig ordnen wir unseren Ansatz dem Fachgebiet der Sozialpsychologie zu und machen unter Anwendung des 3-Phasen-Modells für soziale Veränderungen anerkannte Theorien und Praktiken für soziales Lernen und Sozialisation zum Gegenstand unseres Vorhabens. Weil gemeinschaftsorientierte Persönlichkeitsentwicklung auf die ganzheitliche Entfaltung unseres Identitätskerns zurückzuführen ist. Mit dem Ziel, jedem von uns ein autonomes Tool in Form von bubbles zur Verfügung zu stellen, um soziale Beziehungen, Möglichkeiten und Vorhaben prognostizieren und nachhaltig steuern zu können.